Franz und Klara von Assisi


Schwester Wasser

Mutter Erde

  Bruder Feuer

   Bruder Wind



siehe auch ....bibeltv.de/mediathek/videos/305831-franziskus
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siehe auch ...bibeltv.de/mediathek/videos/305837-clara-von-assisi
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In den Fußspuren von Franz von Assis gehen, heißt: sich mit seinem Leben auseinander zu setzen und mehr und mehr ihm und somit Jesus nachzufolgen auch als nicht im Kloster lebender Mensch.


Franz von Assisi sah die Geschöpfe dieser Welt alle als Schwester und Brüder, gleich ob es Pflanzen, Tiere ober Menschen waren. Er lobte Gott für die großartige Schöpfung, der Welt, die er erleben durfte. Er folgte ohne wenn und aber Jesus in Armut nach.


Seine Bekehrung fand Franz von Assisi vor dieser Kreuzesikone in San Damiano. Dort erhielt er den Auftrag von Gott. "Baue meine Kirche wieder aus". Das Kreuz zeigt gleichzeitig den gekreuzigten Jesus, wie auch den Auferstanden.


Als Franziskus versuchte im Gespräch mit dem Sultan im Heiligen Land, ihn zum Aufgeben der Kriege gegen die Christen (zuvor sprach er mit den Keuzzugsrittern, ohne Erfolg) zu bewegen, war er davon überzeugt, dass entweder die Kriege eingestellt werden oder er als Märtyrer sterben wird. Nichts von beidem geschah. Seine Botschaft, die er mit zurück nach Italien nahm, war: Respekt gegenüber dem anders gläubigen Menschen. Er war so beeindruckt von der öffentlichen Ankündigung der Muslime von den Minaretten zum Gebet, dass die Kirche seine Anregung aufnahm und seit dem 13. Jahrhundert uns Christen ebenso durch das Angelusläuten zum Gebet einläd. Die Glocken leuten morgens, mittags und abends in einer bestimmten Folge. Dazu kann das Angelusgebet = "Der Engel des Herrn" gebetet werden, siehe Angelusgebet hier.


Clara von Assis war jünger als Franziskus und stammte aus dem Adel, sie war von der Spiritualität Franziskus, der durch die öffentliche Kleiderablegung sich zur Armut bekannte, so ergriffen, dass sie mitten unter den Brüdern leben wollte, Franziskus nahm sie zunächst als eine Schwester unter den Brüdern auf und sorgte auch dafür, dass sie in einem Kloster nach ihrer eigenen Vorstellung in Armut leben durfte. Doch die Anerkennung vom Papst ließ lange auf sich warten. Erst lange nach dem Tod von Franziskus und einen Tag vor ihrem eigenen Tod, erhielt sie die Anerkennung, dass sie und ihre

Mitschwester ohne Abhänigkeit von den männlichen Klöstern und ohne Versorgungszuwendung in Armut leben durfte. Klara wird mit der Hostie dargestellt, weil sie diese gegen ihre Feinde hielt, die das Kloster bedrohten und daraufhin abzogen. Klara gründete als erste Frau in der Geschichte ihren Orden nach ihren eigenen Regeln, den Orden der Klarissinnen. Franziskaner und Klarissinen sind bis heute in geschwisterlicher Freundschaft verbunden.



Das Tau ist der 19. Buchstabe des griechischen Alphabets und ist der letzte Buchstabe des hebräischen Alphabetes. In der Bibel wird es an zwei Stellen als Heilzeichen verwendet. Der hl. Franziskus sah in diesem Zeichen auch ein ganz besonderes Heilszeichen. Weiter klicken Sie bitte hier: In ihm sah er die alten Verheissungen in Erfüllung gehen, er sieht in diesem Zeichen auch die Seligpreisung der Armen, das wichtigste Element der franziskanischen Lebensform. Franziskus segnete mit diesem T Zeichen Menschen und Tiere, unterzeichnete mit ihm stets seine Briefe und malte es auf Häuser, Wände und Bäume. Franziskus hat es für uns in der Höhle von Fonte Colombo hinterlassen. Dort befindet sich neben dem Kloster ein kleine, der heiligen Magdalena geweihte Kapelle, die noch aus der Zeit des Heiligen Franziskus stammt. Wer sich in die Stille des kleinen halbdunklen Inneren begibt wird nach einer Weile in einer Fensternische ein schon etwas verschwommenes Kreuzzeichen in der Form des Tau`s entdecken. Franziskus lag das Loben der Schöpfung durch die vier Element Erde, Wasser, Feuer (Licht und Schatten) und Luft (Wind) ebenso am Herzen.


Die letzten Jahre von Franz von Assisi

800 Jahre später 2024