Kloster Maria Engelport


Es war einmal....

Begonnen hat alles 2011 im Kloster Maria Engelport. In den weiteren Jahren gönnten wir uns über den Jahreswechsel Ruhe im verschiedensten Klöstern, die jeweils auf ihre eigene ganz besondere Weise uns gut taten. Besonders das Kloster Maria Engelport wurde bis Weihnachten 2013 von den Oblaten geführt. Es wird uns immer in tiefer und einzigartiger Weise in Erinnerung bleiben.


Bild: Heinrich Wagner
Bild: Heinrich Wagner

Im Kloster Maria Engelport erlebten wir 2011 und 2012 die bisher schönsten, sinnlichsten und freudigsten Tage nach Weihnachten und über Silvester. 2013 feierten wir mit den Oblaten zusammen Weihnachten. Es waren die letzten Klostertage für den Orden und für uns in der Abgeschiedenheit des Flaumbachtales.



Wir sind so unendlich dankbar, dass wir den Geist von Maria Engelport mit den Oblaten OMI von Silvester 2011 bis Weihnachten 2013 mit erleben durften. Die Zeit, in der wir zu Silvester, Ostern, Pfingsten, Weihnachten und zwischendurch in "unserem" Kloster sein durften, sind uns ins Herz geschrieben.



Pater Wolfgang Boemer OMI, der uns in der o.g. Zeit begleitete, ist am Nachmittag des 04.12.2020 am Coruna-Virus gestorben.


Wir erlebten Eindrücke wie, Morgenmeditation, Laudes, Messfeiern, Pedigten, die das Herz anrührten, Gespräche, Zuhören, Ausruhen, Stille, gemeinsam Ma(h)l (an)halten, Klosterkeller, Spaziergänge, Ruhe in der Natur, ein Bach, der aus dem Bett tritt, Bachrauschen, Grotte, Spiele spielen, Baden, Stühle rücken, Kaffee trinken, Missionsfest, Singen, Lesen, Handarbeiten, Tisch decken, Geschirr abtrocknen, Pätzchen essen, Andachten, Beten, Kerzen anzünden, Kreuzwegandacht, Freiluftgottesdienst, Film anschauen, Vesper, Pflanzen versorgen, Floristik, Wasser treten, Lachen, Lauschen, Stöbern im Klosterladen, Vogelgesang, Käutzchen, Eidechsen, Eichhörnchen und Bachstelzen beobachten, kein Handy, kein Wath`s App, keine Silvesterknaller und vieles mehr, was wir nicht in Worte fassen können.