Ruhe finden



bevor Sie sich diese Seite durchlesen, empfehle ich Ihnen die folgende Entspannungsmusik im Hintergrund laufen zu lassen

... youtube.com/watch?v=ss7EJ-PW2Uk&vl=de


... für Körper, Geist und Seele


Entspannung empfinden Sie, wenn sich Körper, Geist und Seele innerlich in Balance befinden. Dabei kann eine Massage helfen. Eine Stunde abschalten.


Labyrinthe als Kraftorte

z.B. im Labyrinth im Kurpark Hennef

Gehen Sie den Weg zur Mitte, siehe unter Labyrinth.


Der Wüstentag ...

... ist ein ausgesuchter Tag, an dem ich mich in die "Wüste" begebe und in mich einkehre. Dafür suche ich mir einen Tag aus, an dem ich keine Verpflich-tungen habe. Ich wiederstehe an diesem mir vorgenommenen Tag jeder Versuchung mich abzulenken und packe mir bewusst nur genügend Wasser und einem Apfel in den Rucksack und mache mich mit Wenigen auf den Weg. Dabei wandere ich nicht unbedingt Wege entlang, ich gehe im wahrsten Sinne des Wortes, meiner Nase nach und lasse mich treiben von meinem Instinkt. Ich lasse mich überraschen, wohin es mich an diesem Tag treibt und was an Gefühlen in mir aufsteigen. Ich verlasse mein Haus zu Fuß und komme am Abend auch zu Fuß zurück. Am besten lasse ich mich den ganzen Tag über auf kein Gespräch ein. Auch hier gilt, befinden sich mehere Personen einen Tag lang in der "Wüste", dann sollten diese Personen, wenn Sie sich begegnen nicht miteinander reden. Erst nach dem Wüstentag ist es empfehlenswert sich in der Gruppe über die jeweiligen Erlebnisse auszutauschen. 


Der Blick nach oben ...

... ist der Blick in die Unendlichkeit des Himmels oder liegend auf einer Bank in die Baumkrone.

 

Schaue ich in die Wolken und spüre  bewusst den Boden, auf dem ich liege, unter mir, so wird mir klar, dass ich ein kleiner Teil in der großen unendlichen Schöpfung bin. Diese Erkenntnis läßt mich demütig vor dem großen Schöpfer der Welt werden. Eine ähnliche Erfahrung mache ich, wenn ich an einem einsamen Aussichtspunkt stehe und in die unendliche Weite schaue.

Für Schmerzpatienten nutzt die Medizin das Grün der Natur. Langliegende Patienten empfinden weniger Schmerzen und werden ruhiger, wenn sie über ihrem Bett die grünen Blätter einer Baumkrone wahr nehmen. Liege ich auf einer Bank oder im Gras unter einem Baum und schaue in die Baumkrone, dann beruhigt mich das Grün der sich sanft bewegenden Blätter. Grün wirkt auf jeden Menschen beruhigend. Besonders wenn Sie sich unruhig fühlen, dann empfehle ich Ihnen den Blick nach oben in die grüne Baumkrone.

 

Beim Blick nach oben spüren Sie bitte auch bewusst Ihrem Atem nach. Mit jedem bewussten Atemzug werden Sie ruhiger und entspannter. Die christliche Meditation verbindet den Atem mit einem Wort, z.B. einatmen mit "Du", ausatmen mit "in mir". 


Beim achtsamen Spazierengehen ...

... achten Sie auf die Natur und die Menschen, die mit Ihnen gehen. Gehen Sie hinein in Naturgenuss und Lebenslust. Geben Sie ins Internt die Begriffe Waldbaden oder achtsamens Spazierengehen in Ihrer Region ein, dann werden Sie sicher für Sie Angebote finden.

 

 


Der Schwellengang ...


... ist ein bewuster Gang über eine Schwelle in der Natur, z.B. zwischen zwei Bäumen hindurch oder über einen Ast steigend oder durch ein Tor gehend oder, wie im Bild, die Schwellen von Gleisen überschreiten (Achtung! kann gefährlich sein).

Vor der Schwelle beschäftigt mich noch der Alltag, durch- oder überschreite ich die Schelle, bin ich ganz bei mir, beobachte die Natur und erlebe sie als Spiegel meiner selbst. Ich nehme mir 2-3 Stunden oder einen ganzen Tag für diesen Gang Zeit. Dabei ist nur noch die Natur und das JETZT wichtig. Die Natur spiegelt mein ICH. Der Schwellengang ist eine Erfahrung, die mich bewußt werden läst im DASEIN der Schöpfung. Nach dieser mir vorgenommenen Zeit durch- oder überschreite ich die Schwelle erneut und komme wieder in meinem Alltag an. Der Schwellengang wird alleine gegangen. Unternehmen mehere Personen den Schellengang, dann sollte sich keiner, in der sich vorgenommenen Zeit, begegnen. Erst nach dem Schwellengang ist es empfehlenswert sich in der Gruppe über die jeweiligen Erlebnisse auszutauschen. 


Der Kloster - Oasen- Tag

Viele Klöster bieten heute Oasentage an. Manche Klöster an festen Tagen, andere wiederum an Tagen Ihrer Wahl. Lesen Sie sich die Angebote der Klöster durch und wählen Sie aus. Einige bieten den Oasentag auf Spenden-Basis an, andere bitten um eine kleine Vergütung. Übernachten Sie im Kloster Ihrer Wahl, dann erkundigen Sie sich bitte nach den Übernachtungskosten.

Oasentage dienen als bewusste Pause im Alltag. Vor einem Oasentag, ist es empfehlenswert schon einmal mit der Gemeinschaft des Klosters Kontakt aufgenommen zu haben. In der Regel wählen Sie einen Wochentag für Ihre Oase, wenn Sie ohne Übernachtung nur einen Tag in einem Kloster nahe Ihrem zu Hause bleiben. Ein solcher Tag beginnt mit dem Morgengebet und dem Frühstück, danach führen Sie ein kurzes Gespräch mit einem geistigen Begleiter oder einer Begleiterin, der oder die Ihnen geistige Impulse an die Hand gibt. Nehmen Sie diese Anregungen mit in den Tag hinein und lassen Sie sich von den Angeboten in und um das Kloster leiten, gehen Sie spazieren, nehmen mit wenigen Worten am Mittagessen teil, besuchen bewusst für sich alleine die Kirche oder die Kapelle, den Gebet- oder Meditationsraum. Sie können auch an den Stundengebeten und/oder am Gottesdienst der Klostergemeinschaft teilnehmen.

Wenn Sie möchten vereinbaren Sie mit Ihrem geistigen Begleiter oder mit Ihrer geistigen Begleiterin einen Reflektionstermin am Nachmittag. Der Tag endet mit der gemeinsamen Vesper und dem Abendbrot in der Gemeinschaft. Und wenn Sie Gefallen am Oasentag gefunden haben, dann gönnen Sie sich eine Regelmäßigkeit.



... an besonderen Gebetsorten,

mit ihrer besonderer Ausstrahlung an diesen Orten können Sie für einen Moment Ruhe finden. Für weitere Informationen, drücken Sie bitte den Button.



... Auszeit im Citiescamp bei Reuth in der Eifel

... citiescape.de



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