Autowallfahrt


Sonnenuntergang in der Rhön, Spiegelung auf der Motohaube von Helenes Wagen.
Sonnenuntergang in der Rhön, Spiegelung auf der Motohaube von Helenes Wagen.

Die Idee zur Autowallfahrt ist entstanden, weil ich seit Jahren das spirituelle Bedürfnis spüre, Gott unterwegs im Menschen zu begegnen. Ich lade jeden dazu ein, mit mir gemeinsam unterwegs zu sein. Der Weg, die Natur und die Menschen sind mein Ziel, deshalb möchte ich mir auf dem Hinweg Zeit lassen, die Landschaft mit ihren Tieren und spirituelle Orte genießen. Übernachtet wird bei Freunden, die auf dem Weg zum Ziel wohnen, im Zelt, im Kloster, im Auto, im Schäferwagen oder in Jugendherbergen.


Jetzt könnten einige von Ihnen sagen, das ist nicht umweltfreundlich.

 

Ja, Du hast recht (Sie haben recht). Bei allem was wir unternehmen muss geschaut werden, wie verträgt sich unser Verhalten auf das KlimaWir alle sind Pilger der Hoffnung, ein Leitwort für unser Leben das uns Franziskus im Sterbejahr hinterlassen hat.

 

Wir können zu Fuß unterwegs sein, mit dem Fahrrad, vor der Haustüre aber auch, wenn wir älter werden mit E-Bikes oder mit dem zu zweit oder zu dritt besetztem Auto auf Autowallfahrt.

 

Wichtig ist bei allem was wir tun, uns zu fragen in welchen Geist sind wir unterwegs.


Der Höhepunkt meiner Autowallfahrt 2018 und Ziel war der Freilandgottesdienst im Chiemgau auf der Staffen-Alm. Pater Bernhard, Jesuit, feierte (er kam als Vertretung für Pater Thomas Heck SVD) den Gottesdienst mit ca. 70 Christen, die wir vom Cursillo kennen.


Das Ziel meiner Autowallfahrt 2019 war die Sonnenwendfeier im Allgäu mit der Liedermacherin Iria.


Die Autowallfahrt 2020 fiel aus wegen Coruna.

Dafür waren Ralf und ich in Bayern in einer OASE, siehe hier.


Das Ziel meiner Autowallfahrt 2021 war der der Sonntagsgottesdienst am 18.07.2021 in Volksmarsen/Sauerland. Dort feierten wir mit Ferdinand Rauch, ehemaliger Pfarrer von Poppenhausen/Rhön, Gottesdienst. Die Wallfahrt stand ganz auf den Spuren einens verstorbenen Freundes, der für Menschen, die nicht mehr mit dem Fahrrad unterwegssein konnten, sich in der Rikscha in Wolfsburg fahren ließen. Er rief diese umweltfreundliche Fortbewegungsmittel in den 90zigern in Deutschland mit als erster ins Leben.


Im Herbst 2025 oder 2026 möchten Elisabeth und ich eine Wallfahrt nach Taizé unternehmen.

Wer kommt mit?

Für die Anreise bekommt Ihr hier Auskunft:

https://taize-bus.de/

Für die Unterkunft bekommt Ihr hier Auskunft:

https://www.taize.fr/de