Gemeinschaft ...



... bedeutet: Ohne den Nächsten, unvollständig sein und leben.


Nur in der Begegnung mit Menschen erlebe ich Beziehung, dabei spielt es keine Rolle, ob die Menschen für das Auge sichtbar oder ob sie für das Auge unsichtbar leben.


Gott ist Mensch geworden, er möchte durch Jesus Christus mit uns in Beziehung treten. Er umarmt uns als Freund. Wir sind Gottes Ebenbild und durch Jesus Christus sind wir seine Kinder.



Jesus sagt: "wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen".

Haben Sie schon einmal die Emmausgeschichte in der Bibel gelesen? Den Jüngern wurde beim Brot brechen bewusst, dass Jesus lebt. "Da gingen ihnen die Augen auf und sie erkannten IHN" Lk, 24,31. Er war nicht gestorben, ihre Hoffnungen waren nicht begraben, im Gegenteil sie spürten mit allen Sinnen, dass Jesus mitten unter ihnen lebt. Sie sahen ihn, sie hörten ihn, sie fühlten ihn. Er war ihnen und ist uns Freund.

Hat sich heute daran etwas geändert? Nein, Jesus lebt immer noch mitten unter uns. Egal wo wir auf dieser Erde wohnen, Jesus ist denen spürbar nah, die Emmaus erleben wollen und ganz besonders nah im Brotbrechen, im Teilen.


Sein Wort gilt: "wer bittet, dem wird gegeben". Beten und bitten Sie um Ihre persönlich Begegnung mit Jesus und Sie werden erleben, Sie brauchen ihn, als Ihren Freund.


Sie müsssen nicht alleine durchs Leben gehen. Sie werden gleichgesinnten Menschen begegnen und spüren, dass Sie gemein- sam zu einem "Bild" werden, denn Ihr Teil des Puzzels passt nur an die eine für Sie bestimmte Stelle im Leben. Sie sind einmalig und nicht übertragbar.


Wer nach dem Sprichwort, "aus den Augen, aus dem Sinn lebt", der betrachtet  den Mitmenschen nur mit einem Sinnesorgan.


Keine Gemeinschaft überlebt, wenn sie nur mit dem einen Sinnesorgan, der Augen, betrachtet wird.

 



Ich wünsche uns, dass wir alle voneinander lernen, offen dem Anderen, der Anderen, gegenüber sind bzw. werden und alle unsere vorhandenen Sinne für Beziehungen einsetzen, dann finden wir auch Gott, denn Gott wohnt nicht weit, ...

er wohnt in uns, er selbst ist es, der in unserer Mitte wohnt. In Beziehungen begegnen wir ihm.