-
Sich in "Aufmerksamkeiten schenken" einüben und dem anderen dazu Gelegenheit bieten, ist das, was wir Menschen brauchen. Das Einüben wird erleichter, wenn sich der Mensch von
Erwartungen löst. Erwartungen sind wie Warnleuchten im Kopf, die einem die Gegenwart verblenden. Ohne Warnleuchten hat man Aufmerksamkeit übrig und Sinn für die Gegenwart, in der etwas
gelingen soll.
-
Vorstellungen sind bloße Fesseln, das Gelingen dagegen ist entscheidend.
-
Wenn man wirklich gelassen den Tag auf sich zukommen lassen will, dann sind jegliche Befürchtungen keine Belastung. Warum sollte man das im Kopf mit sich rumtragen, zumal die meisten
Befürchtungen sich ohnehin in Luft auflösen? Und wenn eine eintreten sollte, dann kann man sich bloß schlecht fühlen, weil eine Sorge bestätigt wurde. Wird man dagegen von Unannehmlichkeiten
überrascht, kann man offen und kreativ eine Lösung dafür finden. Mit der Freude, die man im Herzen lebendig gehalten hat, ist das nie ein Problem
-
Der Weg unserer Erkenntnis liegt in der Fähigkeit, im eigenen Herzen zu lesen. Alles, was wir brauchen, tragen wir von Anfang an in uns.
-
Verantwortung muss man übernehmen und auch überlassen können.
-
Das Grundprinzip einer größeren Weisheit ist, dass sie im Kleinen mit demselben Ernst zu leben ist wie im Großen.
-
Eine Zusammenarbeit besteht aus mindestens zweierlei: dem guten Miteinander, wo jeder seinen Teil selbst übernimmt und dem Hinauswachsen über die einzelnen Beteiligten, dass sie als
Gruppe mehr werden als ihre Summe. Das eine schließt das andere nicht aus, es ist seine Grundlage.
-
Das Wort "Hoffnung" stammt vom Wort "hüpfen" ab. Gott gibt uns eine Hoffnung, die das Herz höher springen lässt.
-
Geduld ist die Fähigkeit zu warten oder etwas zu ertragen. Als geduldig erweist sich, wer bereit ist, mit ungestillten Sehnsüchten und unerfüllten Wünschen zu leben oder
diese zeitweilig bewusst zurückzustellen.
-
Die Botschaft Gottes im Vertrauen in sich aufzunehmen ist der Impfstoff, der heute allen sofort und ausreichend zur Verfügung steht: für Jeden Tag des neuen Jahres. Es ist der
Impfstoff für unsere Seele, für unser Herz, gegen alle Angst, gegen alle Abschnitte und Trennungen. Denn der ICH-BIN-BEI-EUCH-GOTT rettet uns.
-
Im Leben geht es nicht alleine darum sich für die eine „Seite“ zu entscheiden. Sondern, sich gewissenhaft zu entscheiden. Dass jetzt in der
Corunazeit alles getan wird, um die Menschheit auseinander zu reißen, das ist das Schicksal, das wir nun durchleben. Und das geht, finde ich, nur mit größerer Zuwendung, mehr
Herzlichkeit und indem wir selber Schöpfer dessen werden, was wir für gut und richtig empfinden.
-
Wer in der Liebe Christi verbunden ist, kann Ungewissheiten aushalten, wenn Äußerlichkeiten sich verändern. Die Verbundenheit lebt schon immer von dem freiwilligen Geschenk des
Herzens. Die kann auch der kälteste Wind nicht einfach wegfegen. Was sind da schon ein paar Ungewißheiten in einer Kunstwelt wie der Politik oder der Wirtschaft (zu der unser
Gesundheitssystem ja vollständig zählt).
-
Freiheit ist das Geschenk, dass der Schöpfer uns gegeben hat. Unfreiheit kommt aus dem Menschen, wo immer er dieses Geschenk ablehnt.
-
Die Not der Welt können wir nicht an Gott übertragen, indem wir ihn für andere bitten und hoffen, dass er etwas löst. Wir können ihn bitten, dass
wir wahrnehmen wo Not ist und um den Mut unsere Herzenstür zu öffnen, damit jemand nicht umsonst bei uns anklopft.
-
Auf einem Montagsspaziergang am 11.01.2022 gehört: "Wer gesund ist kann nicht schuld daran sein gesund zu sein!"
-
Es gibt eine Stelle in der Bibel, die wird selten bis gar nicht korrekt übersetzt: Jesus sagt nicht »Das Reich Gottes ist MITTEN UNTER Euch«, er sagt »Das Reich Gottes ist IN
EUCH« (Lk 17,21). Wörtlich heißt es auf Griechisch »entos« und das bedeutet »innen«.
Scheint so, als würde es den meisten Christen immer noch schwer fallen, das wirklich an zu nehmen, denn »innen« würde ja bedeuten, dass wir alle Königinnen und Könige sind. Dass
wir alle Gesalbte und damit alle Christus SIND, denn Christus heißt ja nichts anderes als gesalbt. Zeige Deine eigene innere Würde. Das Problem ist nur, dass es vielen so schwer fällt,
das auch zu glauben.
-
Sich selbst in den Überzeugungen zu bestätigen ist der beste Weg in den Irrtum. Das einzige, was wir für uns beanspruchen können, ist das, was (von Gott
gegeben) gottgegeben ist, wenn wir uns dafür öffnen.
-
Das Leben ist so bunt und vielfältig. Es könnte so reich werden für uns alle, wenn wir aufhören würden, gegeneinander zu arbeiten.
-
Alles was man mit LIEBE betrachtet ist immer schön.
-
Beten heisst: sich lieben
lassen und selbst lieben. Wer betet, der liebt, und
wer liebt, der betet.
-
Höre niemals auf anzufangen, und fange niemals an aufzuhören.
-
„Der Fortschritt besteht nicht darin, das Gestern zu zerstören, sondern seine Essenz zu bewahren, welche
die Kraft hatte, das bessere Heute zu schaffen.“